Anleitung zur PDF Erstellung in Adobe InDesign CC

Dein Leitfaden: PDF-Erstellung in Adobe InDesign CC

Hier findest Du kurz und knapp erklärt, wie Du ohne viele Umwege Deine Druckdaten in Adobe InDesign als PDF-Datei erstellst und exportierst.

1. Richte Dein Dokument ein

Achte beim Einrichten Deines Dokuments darauf, dass Du das korrekte Format für das ausgewählte Druckprodukt hast. Gib bei Breite und Höhe das Endformat des Druckprodukts ein und füge bei Anschnitt den benötigten Beschnitt, wie im Datenblatt angegeben, hinzu. Deine Druckdatei wird inklusive Beschnitt gedruckt und exakt an der Formatkante zugeschnitten, damit das Produkt bis zur Schnittkante bedruckt ist. Achte daher darauf, dass Hintergrundbilder und Farbflächen bis zum Rand der Datei reichen. Texte, Logos und andere Elemente sollten mindestens 3 mm Abstand zur Schnittkante haben, um beim Zuschneiden nicht angeschnitten zu werden.


Das Endformat des Layouts kannst Du jederzeit auch im Nachgang noch verändern. Gehe dazu in der Menüleiste auf Datei und dann auf Dokument einrichten. Hier können Höhe und Breite, der Beschnitt und die Sicherheitsabstände des Layouts neu definiert werden.

2. Stelle den Farbmodus ein

Für ein gutes Druckergebnis solltest Du ausschließlich den CMYK-Farbmodus verwenden. Druckdateien im RGB-Modus oder mit Volltonfarben, führen im Druck zu teils deutlichen Farbverschiebungen durch das Umwandeln in den CMYK-Farbraum.

3. Dein Import von Bildern und Grafiken

Lade Deine Bilder oder Grafiken immer über die Importfunktion und nicht über die Zwischenablage hoch. Gehe dazu über die Menüleiste auf Datei und dann auf Platzieren. Die von Dir eingefügten Dateien sollten dabei ebenfalls im CMYK-Farbmodus sein und eine Auflösung von mindestens 300 dpi haben. Wichtig zu wissen: Das Vergrößern von Bilddateien vermindert die Auflösung maßgeblich.

4. Das Einfügen von Linien

Achte darauf, dass die Linien eine Mindeststärke von 0,2 Punkt haben. Verwende keine Haarlinien. Hierbei handelt es sich um die dünnste Linie deines Ausgabegeräts. Diese werden jedoch im Druckprozess so dünn ausgegeben, dass sie im Druck „wegbrechen können“ und somit nicht mehr zu sehen sind.

5. Exportiere Deine Druckdaten

  • Wähle in Deiner Menüleiste den Reiter Datei und gehe dann auf Exportieren.
  • Benne Deine Datei und wähle als Exportformat Adobe PDF.
  • In dem sich öffnenden Exportfenster wählst Du als Adobe PDF-Vorgabe Druckqualität aus und bei der Kompatibilität Acrobat 4/PDF 1.3.
  • Versichere Dich, dass unter Marken und Anschnitt der notwendige Beschnitt für Dein ausgewähltes Druckprodukt eingeben ist und keine Marken gesetzt sind.
  • Unter Ausgabe sollte als Zielfarbraum CMYK ausgewählt sein.
  • Wähle in den erweiterten Einstellungen eine hohe Auflösung für die Transparenzreduzierung.
  • Entferne unter dem Reiter Sicherheit, falls zuvor ausgewählt, eine mögliche Verschlüsslung oder beschränkte Berechtigung.
  • Abschließend kannst Du auf Exportieren klicken.

6. Kontrolliere Deine exportierten Druckdaten

Bevor Du uns Dein Design zuschickest, wirf gerne nochmal einen Blickdrauf. Passt Dein Format inklusive Beschnitt zu Deinem bestellten Druckprodukt? Dann freuen wir uns auf Deine fertige Druckvorlage.


Keine Sorge, wir kontrollieren alle eingehenden Druckdaten auf die Eignung für den Druck. Inhaltliche Fehler, wie Rechtschreibfehler, falsche Bilder oder Logos, fallen nicht in dem Rahmen der von uns durchgeführten Kontrolle.

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